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autismus - Regionalverband
im Paritätischen Zentrum

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Strahlender Sonnenschein und angenehme Frühlingstemperaturen – das waren die idealen äußeren Bedingungen bei unserem Besuch im Kreislehrgarten Steinfurt am Samstag, 17. Mai 2025. Unter fachkompetenter Leitung von Frau Vera Menzel, die als Diplom-Ingenieurin „Garten- und Landschaftsplanung“ über einen umfangreichen Kenntnis- und Erfahrungsschatz verfügt, schlenderten wir durch die bunte Welt des wunderbaren Kreislehrgartens. Der Garten als Lebensraum mit einer erstaunlichen Obstvielfalt, mit auserlesenen Kräutern und der Heimat der Honigbiene mit ihren vielen Verwandten – so präsentierte sich der außerordentlich gepflegt angelegte Kreislehrgarten unserer Gruppe in zauberhafter Vielfalt und abwechslungsreicher Gestaltung.

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Wie legt man sinnvollerweise ein Hochbeet an? Welche Schmetterlinge werden von welcher Pflanze angelockt? Was wächst in einem Bauerngarten? Welche Obstvielfalt steht im Kreislehrgarten? All‘ das waren Fragen, die – egal ob aus unserer Gruppe gestellt oder nicht gestellt – an diesem Nachtmittag von Frau Menzel fachkompetent beantwortet und verständlich erörtert wurden. Hinweise über Pflege- und Schnittmaßnahmen für eine gelungene Gestaltung des heimischen Gartens ergänzten die Ausführungen beim Gartenrundgang sehr anschaulich und wurden immer wieder direkt an verschiedensten Pflanzen erläutert. Ein wunderbarer Rundgang, der für einige noch Stunden länger hätte dauern können, wurde zur Mittagszeit beendet.

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Anschließend warteten im Café Werning frisch aufgebrühter Kaffee und verschiedenste Gebäcke und Kuchen auf uns. In lockerer Atmosphäre stieß dann Frau Diplom-Sozialpädagogin Angela Eusterbrock zu uns, die Leiterin der Fachdienste Autismus Steinfurt. Im Kreis der anwesenden Mitgliedsfamilien unseres Regionalverbandes, insbesondere der neuen Familien, die noch nicht allzu lange Mitglied im Regionalverband sind, gab Frau Eusterbrock in Anwesenheit einer betroffenen Klientin Hinweise und Antworten auf die verschiedensten Fragen. Auch wenn in dieser Runde manchmal nur erste Anregungen zu den Themen Diagnose, Förderung und Therapiemöglichkeiten gegeben werden konnten, so gab es doch einzelne Absprachen für spätere ausführlichere Beratungsgespräche.

Bärbel Wiethaus-Thrän bedankte sich zum Schluss bei allen Anwesenden für das gezeigte lebhafte Interesse und wünschte allen einen guten Heimweg.